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<div class="ueberschrift_1">Leben aus der frohen Botschaft des Evangeliums</div> | <div class="ueberschrift_1">Leben aus der frohen Botschaft des Evangeliums</div> | ||
<div class="ueberschrift_5_ohne_rand">Die Franziskanerbrüder vom Hl. Kreuz leben in ihren Einrichtungen gemeinsam mit Schwestern aus sechs unterschiedlichen Kongregationen (eine deutsche und fünf indische) eine Weg- und Glaubensgemeinschaft. Ab September 2015 kommt eine weitere hinzu. <br /> | <div class="ueberschrift_5_ohne_rand">Die Franziskanerbrüder vom Hl. Kreuz leben in ihren Einrichtungen gemeinsam mit Schwestern aus sechs unterschiedlichen Kongregationen (eine deutsche und fünf indische) eine Weg- und Glaubensgemeinschaft. Ab September 2015 kommt eine weitere hinzu. <br /> | ||
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Vor nun fast 70 Jahren waren die Mägde Mariens aus Schlesien, im heutigen Polen die ersten Ordensfrauen, die mit den Franziskanerbrüdern, damals in Bad Kreuznach eine Weg – und Glaubensgemeinschaft bildeten. Es begann eine menschlich und spirituell tief prägende Geschichte, die Generationen von Schwestern und Brüdern zusammenführte. <br /> | Vor nun fast 70 Jahren waren die Mägde Mariens aus Schlesien, im heutigen Polen die ersten Ordensfrauen, die mit den Franziskanerbrüdern, damals in Bad Kreuznach eine Weg – und Glaubensgemeinschaft bildeten. Es begann eine menschlich und spirituell tief prägende Geschichte, die Generationen von Schwestern und Brüdern zusammenführte. <br /> | ||
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In den 90er Jahren kam dann eine weitere Gemeinschaft aus Nigeria, „Töchter der Göttlichen Liebe“ für 10 Jahre ergänzend dazu. Diese Erfahrungen, die sowohl für die Dienstgemeinschaft als auch für die Franziskanerbrüder positiv waren, haben uns dann in der Entscheidung bestärkt, weitere Schwesterngemeinschaften aus Indien für eine solche geistliche und berufliche Weggemeinschaft zu gewinnen. Mittlerweile hat sich dies so entwickelt, dass wir in allen unseren Einrichtungen einen Konvent von Ordensschwestern haben. Eine besondere Freude ist es zu sehen und zu erfahren, wie sie auch dort, wo keine Brüder sind, eine geistliche Atmosphäre durch ihr Dasein mitprägen. Neben den Dominikanerinnen vom Arenberg, Koblenz, deren Einrichtung Maria Königin in Kirn die Franziskanerbrüder vor 7 Jahren in ihre Trägerschaft übernommen haben, bilden die Brüder mit nun weiteren 5 indischen Schwesterngemeinschaften ein Stück „Weltkirche“. Auch für die neue Altenhilfeeinrichtung in Kirchberg, Hunsrück, die zum September dieses Jahres fertiggestellt werden wird, sind bereits Schwestern einer anderen Gemeinschaft vorgesehen. <br /> | In den 90er Jahren kam dann eine weitere Gemeinschaft aus Nigeria, „Töchter der Göttlichen Liebe“ für 10 Jahre ergänzend dazu. Diese Erfahrungen, die sowohl für die Dienstgemeinschaft als auch für die Franziskanerbrüder positiv waren, haben uns dann in der Entscheidung bestärkt, weitere Schwesterngemeinschaften aus Indien für eine solche geistliche und berufliche Weggemeinschaft zu gewinnen. Mittlerweile hat sich dies so entwickelt, dass wir in allen unseren Einrichtungen einen Konvent von Ordensschwestern haben. Eine besondere Freude ist es zu sehen und zu erfahren, wie sie auch dort, wo keine Brüder sind, eine geistliche Atmosphäre durch ihr Dasein mitprägen. Neben den Dominikanerinnen vom Arenberg, Koblenz, deren Einrichtung Maria Königin in Kirn die Franziskanerbrüder vor 7 Jahren in ihre Trägerschaft übernommen haben, bilden die Brüder mit nun weiteren 5 indischen Schwesterngemeinschaften ein Stück „Weltkirche“. Auch für die neue Altenhilfeeinrichtung in Kirchberg, Hunsrück, die zum September dieses Jahres fertiggestellt werden wird, sind bereits Schwestern einer anderen Gemeinschaft vorgesehen. <br /> | ||
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- | <img width="400" height="300" src="/seiten/userfiles/Hausen-Begegnungstag3-2015.gif" alt="" /><br /> | + | <img width="400" height="300" alt="" src="/seiten/userfiles/Hausen-Begegnungstag3-2015.gif" /><br /> |
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Doch warum diese Vielfalt und überhaupt warum Schwestern vor Ort? Dazu nur kurz einige Gedanken. Die Kirchlichkeit einer Einrichtung ist nicht rein an Äußerlichkeiten festzumachen, ob es eine Kapelle oder auch die Wandbilder und die Anzahl der Kreuze sind. Kirchlichkeit und ein christliches Profil werden durch Menschen gebildet, die ihre berufliche Kompetenz und ihren Glauben einsetzen. Nur mit unseren Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern, die wir für den Dienst mit und für die Menschen gewinnen und begeistern möchten, können wir heute unsere Aufgabe als Träger sozialer Einrichtungen verantwortlich wahrnehmen. <br /> | Doch warum diese Vielfalt und überhaupt warum Schwestern vor Ort? Dazu nur kurz einige Gedanken. Die Kirchlichkeit einer Einrichtung ist nicht rein an Äußerlichkeiten festzumachen, ob es eine Kapelle oder auch die Wandbilder und die Anzahl der Kreuze sind. Kirchlichkeit und ein christliches Profil werden durch Menschen gebildet, die ihre berufliche Kompetenz und ihren Glauben einsetzen. Nur mit unseren Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern, die wir für den Dienst mit und für die Menschen gewinnen und begeistern möchten, können wir heute unsere Aufgabe als Träger sozialer Einrichtungen verantwortlich wahrnehmen. <br /> | ||
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So habe ich es anlässlich unseres 150jährigen Gründungsjubiläums formuliert. Dieser Tag hatte auch das Ziel, einander bewusst wahrzunehmen und uns in unserer gemeinsamen Aufgabe, unserem Dienst für Gott und die Menschen im Gebet und geschwisterlichen Miteinander zu stärken. Rektor Baus sagte am Schluss unserer gemeinsamen Eucharistiefeier, dieser Tag ist wirklich ein großes Geschenk Gottes, ein Geschenk, dass uns bewusst macht, wie groß seine Liebe ist. Geben wir diese weiter an die Menschen, die uns begegnen. <br /> | So habe ich es anlässlich unseres 150jährigen Gründungsjubiläums formuliert. Dieser Tag hatte auch das Ziel, einander bewusst wahrzunehmen und uns in unserer gemeinsamen Aufgabe, unserem Dienst für Gott und die Menschen im Gebet und geschwisterlichen Miteinander zu stärken. Rektor Baus sagte am Schluss unserer gemeinsamen Eucharistiefeier, dieser Tag ist wirklich ein großes Geschenk Gottes, ein Geschenk, dass uns bewusst macht, wie groß seine Liebe ist. Geben wir diese weiter an die Menschen, die uns begegnen. <br /> | ||
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- | <img width="400" height="300" src="/seiten/userfiles/Hausen-Begegnungstag2-2015.gif" alt="" /><br /> | + | <img width="400" height="300" alt="" src="/seiten/userfiles/Hausen-Begegnungstag2-2015.gif" /><br /> |
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Gleichzeitig war der 28. März auch der 144. Todestag unseres ehrwürdigen Stifters <font color="#FF6600">Br. Jakobus Wirth</font>. Dies war auch der Hintergrund, weswegen alle 7 Gemeinschaften über die Gründung ihrer jeweiligen Gemeinschaft anhand von Bild und Text berichtet haben. So leuchtete ganz im Sinne der Universalität von Kirche eine lebendige Vielfalt auf. Während der Eucharistiefeier hatten alle Gründerinnen und Gründer auch in Form eines Bildes „mitten unter uns“ ihren Platz. Es war für uns alle ein besonderes Erleben und die Erfahrung, wie wir einander auch zum Geschenk werden können.<br /> | Gleichzeitig war der 28. März auch der 144. Todestag unseres ehrwürdigen Stifters <font color="#FF6600">Br. Jakobus Wirth</font>. Dies war auch der Hintergrund, weswegen alle 7 Gemeinschaften über die Gründung ihrer jeweiligen Gemeinschaft anhand von Bild und Text berichtet haben. So leuchtete ganz im Sinne der Universalität von Kirche eine lebendige Vielfalt auf. Während der Eucharistiefeier hatten alle Gründerinnen und Gründer auch in Form eines Bildes „mitten unter uns“ ihren Platz. Es war für uns alle ein besonderes Erleben und die Erfahrung, wie wir einander auch zum Geschenk werden können.<br /> | ||
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