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<div class="ueberschrift_1">Franziskanische Präsenz beim Heinrichsfest in Bamberg</div> | <div class="ueberschrift_1">Franziskanische Präsenz beim Heinrichsfest in Bamberg</div> | ||
<div class="ueberschrift_5_ohne_rand">Die Weggemeinschaft unterstützte die St. Franziskusschwestern von Vierzehnheiligen bei ihrer Präsenz beim Heinrichsfest, das vom 10.-12. Juli 2015 in Bamberg stattfand, u.a. beim Ordenszentrum auf dem Domplatz. <br /> | <div class="ueberschrift_5_ohne_rand">Die Weggemeinschaft unterstützte die St. Franziskusschwestern von Vierzehnheiligen bei ihrer Präsenz beim Heinrichsfest, das vom 10.-12. Juli 2015 in Bamberg stattfand, u.a. beim Ordenszentrum auf dem Domplatz. <br /> | ||
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Aus Magdeburg, Ulm, Plauen, Bayreuth und der schwäbischen Alp reisten Mitglieder der Weggemeinschaft an, um IHRE Ordensgemeinschaft mit zu unterstützen. <br /> | Aus Magdeburg, Ulm, Plauen, Bayreuth und der schwäbischen Alp reisten Mitglieder der Weggemeinschaft an, um IHRE Ordensgemeinschaft mit zu unterstützen. <br /> | ||
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- | <img width="400" height="267" src="/seiten/userfiles/Nacht-der-Sehnsucht-web.gif" alt="" /><br /> | + | <img src="/seiten/userfiles/Nacht-der-Sehnsucht-web.gif" alt="" height="267" width="400" /><br /> |
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Bereits am Freitagabend zur „Nacht der Sehnsucht“ war das franziskanische Tau beim Getränkeausschank vor der Dompforte präsent und bot einen guten Platz zur Begegnung bei Früchtetee und Wasser – als Ergänzung zu spirituellen Impulsen und Lichtkunst mit den Ordensgemeinschaften im Dominneren. Je nach Text und Stimmung verwandelten die Lichtkünstler von Feuerstein das Dominnere in ein Meer von Farben und Stimmung – es war himmlisch schön. <br /> | Bereits am Freitagabend zur „Nacht der Sehnsucht“ war das franziskanische Tau beim Getränkeausschank vor der Dompforte präsent und bot einen guten Platz zur Begegnung bei Früchtetee und Wasser – als Ergänzung zu spirituellen Impulsen und Lichtkunst mit den Ordensgemeinschaften im Dominneren. Je nach Text und Stimmung verwandelten die Lichtkünstler von Feuerstein das Dominnere in ein Meer von Farben und Stimmung – es war himmlisch schön. <br /> | ||
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- | <img width="400" height="267" src="/seiten/userfiles/Franziskusschwestern-mit-Franziskaner-Minoriten-aus-Schwarzenberg-in-Begegnung.gif" alt="" /><br /> | + | <img src="/seiten/userfiles/Franziskusschwestern-mit-Franziskaner-Minoriten-aus-Schwarzenberg-in-Begegnung.gif" alt="" height="267" width="400" /><br /> |
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Am Samstagnachmittag, 11.07.2015, öffnete das Ordenskaffee in der alten Hofhaltung unter Leitung von Sr. Claudia Hink. Mit in verschiedensten Klöstern Gebackenem und fairtrade Kaffee konnten besonders die Besucher des Motorradgottesdienstes im romantischen Innenhof vor ihrer Heimfahrt auf ihren heißen Stühlen stärken. Statt Glockenschlägen dreht man bei den Bikern am Gas – war das ein gewaltiges Dröhnen im Gottesdienst! <br /> | Am Samstagnachmittag, 11.07.2015, öffnete das Ordenskaffee in der alten Hofhaltung unter Leitung von Sr. Claudia Hink. Mit in verschiedensten Klöstern Gebackenem und fairtrade Kaffee konnten besonders die Besucher des Motorradgottesdienstes im romantischen Innenhof vor ihrer Heimfahrt auf ihren heißen Stühlen stärken. Statt Glockenschlägen dreht man bei den Bikern am Gas – war das ein gewaltiges Dröhnen im Gottesdienst! <br /> | ||
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- | <img width="400" height="267" src="/seiten/userfiles/Schnippelparty-mit-Erbischof-L.gif" alt="" /><br /> | + | <img src="/seiten/userfiles/Schnippelparty-mit-Erbischof-L.gif" alt="" height="267" width="400" /><br /> |
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Für den Abend war auf der Wiese vor dem Bischofshaus eine Klosterküchen-Party angesagt. Aus gesammeltem oder mitgebrachtem Gemüse schnippelte Groß und Klein auf mitgebrachten Brettchen. Zucchini, Möhren, Kartoffeln, Lauch, Kohlrabi, Blumenkohl, Spitzkohl und Zwiebeln wurden geputzt und geschnippelt – von Groß und Klein. Sogar der <font color="#FF6600">Erzbischof Dr. Ludwig Schick</font> schnippelte sehr engagiert und akkurat mit – nur mit dem Kennen der Gemüsesorten haperte es ein wenig. In großen Pfannen und Töpfen wurde so Gemüseeintopf und Gemüsereis gekocht und alle Helfer und Gäste waren sehr zufrieden. Grundgedanke solcher Schnippelpartys ist, dass zur Vernichtung vorgesehenes Gemüse noch verarbeitet und lecker zubereitet werden kann. Ein Zeichen für den sorgsamen Umgang mit Lebensmitteln, ja der Schöpfung wurde gesetzt – das franziskanische Anliegen überhaupt. <br /> | Für den Abend war auf der Wiese vor dem Bischofshaus eine Klosterküchen-Party angesagt. Aus gesammeltem oder mitgebrachtem Gemüse schnippelte Groß und Klein auf mitgebrachten Brettchen. Zucchini, Möhren, Kartoffeln, Lauch, Kohlrabi, Blumenkohl, Spitzkohl und Zwiebeln wurden geputzt und geschnippelt – von Groß und Klein. Sogar der <font color="#FF6600">Erzbischof Dr. Ludwig Schick</font> schnippelte sehr engagiert und akkurat mit – nur mit dem Kennen der Gemüsesorten haperte es ein wenig. In großen Pfannen und Töpfen wurde so Gemüseeintopf und Gemüsereis gekocht und alle Helfer und Gäste waren sehr zufrieden. Grundgedanke solcher Schnippelpartys ist, dass zur Vernichtung vorgesehenes Gemüse noch verarbeitet und lecker zubereitet werden kann. Ein Zeichen für den sorgsamen Umgang mit Lebensmitteln, ja der Schöpfung wurde gesetzt – das franziskanische Anliegen überhaupt. <br /> | ||
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- | <img width="400" height="267" src="/seiten/userfiles/Ordenszentrum-auf-dem-Domplatz.gif" alt="" /><br /> | + | <img src="/seiten/userfiles/Ordenszentrum-auf-dem-Domplatz.gif" alt="" height="267" width="400" /><br /> |
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Am Sonntagmorgen fuhren die Fahrzeuge dann schon kurz nach 6 Uhr in Vierzehnheiligen los, um den Aufbau des Ordenszentrums mit zu unterstützen. Das Ordenszentrum auf dem Domplatz war rund um ein großes Meditationszelt geordnet. So wie Gott unsere Mitte und Kraftquelle ist, sollte auch diese Oase ein Ort des Gebets und der Ruhe im Trubel der einzelnen Veranstaltungen und Besucher sein. Die kräftigen Männer und Frauen der Weggemeinschaft unterstützten die anderen Ordensgemeinschaften beim Aufbau der Pavillons – Tische und Bänke tragen, Zelte aufbauen, Kaffee und Kuchen austragen – bei so einem Fest werden immer helfende Hände gebraucht. Die franziskanischen Christen wurden neben den St. Franziskusschwestern von Vierzehnheiligen auch von den Dillinger Franziskanerinnen und Franziskaner-Minoriten aus Schwarzenberg repräsentiert.<br /> | Am Sonntagmorgen fuhren die Fahrzeuge dann schon kurz nach 6 Uhr in Vierzehnheiligen los, um den Aufbau des Ordenszentrums mit zu unterstützen. Das Ordenszentrum auf dem Domplatz war rund um ein großes Meditationszelt geordnet. So wie Gott unsere Mitte und Kraftquelle ist, sollte auch diese Oase ein Ort des Gebets und der Ruhe im Trubel der einzelnen Veranstaltungen und Besucher sein. Die kräftigen Männer und Frauen der Weggemeinschaft unterstützten die anderen Ordensgemeinschaften beim Aufbau der Pavillons – Tische und Bänke tragen, Zelte aufbauen, Kaffee und Kuchen austragen – bei so einem Fest werden immer helfende Hände gebraucht. Die franziskanischen Christen wurden neben den St. Franziskusschwestern von Vierzehnheiligen auch von den Dillinger Franziskanerinnen und Franziskaner-Minoriten aus Schwarzenberg repräsentiert.<br /> | ||
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Der Festgottesdienst mit dem Erzbischof und den Domchören stand unter dem Motto „weltgewandt/himmelwärts“ und würdigte das 1000jährige Ordens-und Klosterleben im Bistum Bamberg. Strahlender Sonnenschein rahmte alles ein. <br /> | Der Festgottesdienst mit dem Erzbischof und den Domchören stand unter dem Motto „weltgewandt/himmelwärts“ und würdigte das 1000jährige Ordens-und Klosterleben im Bistum Bamberg. Strahlender Sonnenschein rahmte alles ein. <br /> | ||
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- | <img width="400" height="273" src="/seiten/userfiles/Modenschau-Klostermode.gif" alt="" /><br /> | + | <img src="/seiten/userfiles/Modenschau-Klostermode.gif" alt="" height="273" width="400" /><br /> |
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Während sich an den Informationsständen der Ordensgemeinschaften viele Gespräche anbahnten und gebastelt, gekostet und gekauft wurde, bereiteten sich die Klostermodels auf ihren großen Auftritt vor. Fünf Models präsentierten sich dem sehr interessierten Publikum auf der großen Bühne auf dem Domplatz– Sr. Milagros mit einem Ordenskleid aus dem Jahr 1876, Sr. Engelharda – die auch für das Schneidern der historischen Gewänder sorgte – in einem Kleid aus dem Jahr 1916. Sr. Regina (Generaloberin) mit einem Feiertagskleid, was seit den 60er Jahren getragen wird und Sr. Hannah mit einem aktuellen Werktagskleid. Max Selmaier verwirrte dann das Publikum als Mann aus dem Frauenorden. Er zeigte das T-Shirt der Weggemeinschaft, welches zu besonderen Anlässen getragen wird – im Alltag tragen wir sonst Ring und das Tau-Kreuz. <br /> | Während sich an den Informationsständen der Ordensgemeinschaften viele Gespräche anbahnten und gebastelt, gekostet und gekauft wurde, bereiteten sich die Klostermodels auf ihren großen Auftritt vor. Fünf Models präsentierten sich dem sehr interessierten Publikum auf der großen Bühne auf dem Domplatz– Sr. Milagros mit einem Ordenskleid aus dem Jahr 1876, Sr. Engelharda – die auch für das Schneidern der historischen Gewänder sorgte – in einem Kleid aus dem Jahr 1916. Sr. Regina (Generaloberin) mit einem Feiertagskleid, was seit den 60er Jahren getragen wird und Sr. Hannah mit einem aktuellen Werktagskleid. Max Selmaier verwirrte dann das Publikum als Mann aus dem Frauenorden. Er zeigte das T-Shirt der Weggemeinschaft, welches zu besonderen Anlässen getragen wird – im Alltag tragen wir sonst Ring und das Tau-Kreuz. <br /> | ||
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- | <img width="400" height="293" src="/seiten/userfiles/Topmodels-der-Franziskusschwestern.gif" alt="" /><br /> | + | <img src="/seiten/userfiles/Topmodels-der-Franziskusschwestern.gif" alt="" height="293" width="400" /><br /> |
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Sonntagabend waren sich dann alle einig – es war ein sehr gelungenes Fest – „schee wars“. Eine wunderbare Zeit der Begegnungen und des miteinander Tuns geht zu Ende – gemeinsam gearbeitet, gebetet und gelacht, das ist Gemeinschaft. <br /> | Sonntagabend waren sich dann alle einig – es war ein sehr gelungenes Fest – „schee wars“. Eine wunderbare Zeit der Begegnungen und des miteinander Tuns geht zu Ende – gemeinsam gearbeitet, gebetet und gelacht, das ist Gemeinschaft. <br /> | ||
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